Erinnerungen an die Nachkriegszeit von Astrid Kofler

Mehr als ein Dutzend Erzählungen geben Einblick in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als viele Menschen eine neue Heimat suchten. Sie schildern Flucht, Rückkehr und das Streben nach Zugehörigkeit – Entscheidungen, die das Leben prägten. Im Mittelpunkt steht das Gehen: zu Fuß, in Viehwaggons, durch ein zerstörtes Europa. Die Autorin verleiht Zeitzeugen aus Südtirol eine Stimme. So entstehen eindringliche Geschichten, die sich zu einem größeren Bild der Landesgeschichte fügen. Am Ende bleibt die zentrale Frage: Was gibt einem Leben Sinn? Was bewirken Umwege, Brüche, Verluste?

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